👨‍👩‍👧 Für Eltern

Wenn das eigene Kind leidet – und man selbst nicht mehr weiter weiß

Ängste bei Kindern sind keine Seltenheit. Und doch fühlen sich viele Eltern damit völlig allein gelassen. Vielleicht macht sich Ihr Kind plötzlich Sorgen, hat Angst vor der Schule, vor dem Alleinsein, vor Krankheiten, vor der Dunkelheit – oder vor Dingen, die Sie selbst kaum greifen können. Und vielleicht merken Sie, wie diese Sorgen nach und nach die ganze Familie belasten.

Als Eltern möchten wir schützen, beruhigen, helfen.
Doch was, wenn das nicht mehr gelingt?
Wenn Gespräche ins Leere laufen, Strategien nicht wirken – und Sie sich nur noch hilflos fühlen?

🧭 Beratung für Eltern mit ängstlichen Kindern

Ich begleite Eltern, die:

  • das Gefühl haben, mit den Sorgen ihres Kindes überfordert zu sein

  • nicht mehr wissen, wie sie richtig reagieren sollen

  • sich zwischen Mitgefühl und Erschöpfung hin- und hergerissen fühlen

  • unsicher sind, ob und wann professionelle Hilfe notwendig ist

  • das Bedürfnis haben, erst einmal selbst wieder sicher und handlungsfähig zu werden

💬 Was meine Beratung leisten kann

In meiner Beratung geht es nicht darum, Ihr Kind zu analysieren oder zu bewerten.
Es geht um Sie: Ihre Gedanken, Ihre Gefühle, Ihre Unsicherheit – und Ihren Wunsch, Ihr Kind bestmöglich zu begleiten, ohne sich selbst zu verlieren.

Ich unterstütze Sie dabei:

  • die Ängste Ihres Kindes besser zu verstehen

  • angemessen und liebevoll zu reagieren, ohne sich selbst zu überfordern

  • eigene Unsicherheiten, Schuldgefühle oder Überforderung zu reflektieren

  • konkrete, alltagstaugliche Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln

  • Vertrauen in Ihre elterliche Intuition zurückzugewinnen

Denn gute Eltern sind nicht perfekt – sie sind präsent, offen und bereit, Hilfe anzunehmen.

🗓️ Beratung, wie sie zu Ihrem Familienalltag passt

Meine Beratung ist flexibel:

  • Online (per Video)

  • Telefonisch

  • In Präsenz vor Ort (nach Absprache)

Ob einmalig als Orientierung oder als Begleitung über einen gewissen Zeitraum – wir gestalten gemeinsam den Rahmen, der für Sie passt.

Ich freue mich darauf, Sie zu unterstützen – einfühlsam, klar und auf Augenhöhe.
– Daniela Wähner

❓ Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Muss mein Kind bei der Beratung dabei sein?

Nein. In erster Linie richtet sich meine Beratung an Sie als Elternteil oder Bezugsperson. Es geht darum, Ihnen Unterstützung im Umgang mit der Situation zu geben – ohne Druck, ohne Überforderung. In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, später auch mit dem Kind zu arbeiten – aber nur, wenn das altersgemäß und gewünscht ist.

Was, wenn ich selbst sehr verunsichert bin und nicht weiß, wo ich anfangen soll?

Das ist völlig in Ordnung – und häufig der Ausgangspunkt für ein gutes Gespräch. Sie müssen nichts vorbereiten oder „richtig machen“. Oft genügt es, wenn Sie erzählen, was Sie gerade belastet. Ich helfe Ihnen dabei, Struktur und Orientierung in Ihre Gedanken zu bringen.

Ich habe Angst, etwas falsch zu machen. Bin ich überhaupt eine gute Mutter / ein guter Vater?

Diese Frage tragen viele Eltern mit sich. Allein, dass Sie sich Gedanken machen und Unterstützung suchen, zeigt, wie sehr Sie sich um Ihr Kind bemühen. Niemand ist perfekt – Elternsein ist oft fordernd und emotional. Es geht nicht darum, alles richtig zu machen, sondern da zu sein, offen zu bleiben und sich auch selbst gut zu begleiten.

Wie erkenne ich, ob mein Kind professionelle Hilfe braucht?

Es gibt keine starren Regeln, aber Warnsignale können z. B. sein:

  • Rückzug oder starke Veränderungen im Verhalten

  • anhaltende Ängste, die den Alltag spürbar einschränken

  • körperliche Symptome ohne erkennbare Ursache (z. B. Bauchweh, Schlafstörungen)

  • Überforderung in Schule oder sozialen Situationen

In der Beratung klären wir gemeinsam, ob eine weiterführende Unterstützung sinnvoll oder notwendig ist – und wenn ja, welche Form sie haben könnte.

Wie läuft die Beratung genau ab?

Im Erstgespräch sprechen wir über Ihre aktuelle Situation, Ihre Fragen und Ihre Ziele.
Danach entscheiden wir gemeinsam, ob und in welchem Rahmen eine fortlaufende Begleitung sinnvoll ist.
Sie können die Beratung jederzeit beenden oder unterbrechen – es gibt keine Verpflichtung.